Gesellschafts-Tanz

Wer sind wir?

In unserer Tanz-Sportgruppe tanzen zur Zeit 19 Paare, die aus Fichtenwalde und Beelitz kommen. Die Anzahl der Tanzpaare ist aber aus räumlichen Gründen begrenzt.

In unserer Tanzsportgruppe kommt es in erster Linie nicht auf das Erlernen sehr vieler Tanzschritte an, sondern vielmehr um ansehnliche Bewegungen und Ausstrahlungskraft.

Gesellschafts-Tanz
Worauf kommt es an?

Bei unserem Sport wird die Bewegungsfähigkeit des Körpers und deren rhythmisch vielfältiger Ausdruck miteinander in Einklang gebracht. Beim Tanzen werden verschiedene Körperbewegungen rhythmisch und choreographisch zur Musik umgesetzt.

Die bei uns zu erlernenden Gesellschaftstänze sind die Standardtänze und die Lateinamerikanischen Tänze. Sie bestehen aus verschiedenen, sich wiederholenden Schrittfolgen und werden paarweise getanzt. Insbesondere kommt es hier auf die Bewegungsabläufe, der Körperhaltung, der Fußarbeit und dem Rhythmus an. Zu den Standardtänzen gehören der langsame Walzer, der Tango, der Slowfox, der Wiener Walzer und der Quickstep sowie die 5 lateinamerikanischen Tänze sind die Rumba, die Samba, der Cha-Cha-Cha, der Paso doble und der Jive. Nicht zu den Gesellschaftstänzen gehören zum Beispiel Rock′n Roll, Breakdance, Charleston, Twist und Modetänze, wie Lambada. Die langsamen Tänze haben zwischen 25 und 33 Takte pro Minute und die schnellen 50 bis 60.

Tanz-Sport allgemein

Der Tanz-Sport allgemein wird auch in wettkampfmäßiger Form ausgetragen. Beim Tanzsport gibt es verschiedene Leistungsklassen, die von der E- Klasse ( Anfänger) bis zur A- Klasse ( Fortgeschrittene) reichen. Die S- Klasse ( Sonderklasse) ist die höchste erreichbare Klasse. Zum Tanzsport gehören auch die Tänze: Rock′n Roll, Jazztanz, Boogie-Woogie und Rollstuhltanz. In den verschiedenen Tänzen können Gefühle und Stimmungen ebenso ausgedrückt werden, wie Ästhetik und Anmut. Die Tanzschritte und Körperbewegungen sind leichte, fließende oder abgehackte Bewegungsabläufe des gesamten Körpers oder auch nur von einzelnen Körperteilen, wie zum Beispiel Kopf, Arme und Beine. Durch gekonntes Einsetzen des Körpergewichts kommt es so zu schwungvollen, ruhigen oder schreitenden Tänzen. Hier kann und soll zumeist die gesamte Tanzfläche ausgenutzt werden.

Die Gesellschaftstänze entwickelten sich schon seit dem Mittelalter und bestehen in der jetzigen Form seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Deutsche Tanzsportverband (DTV) wurde beispielsweise 1921 gegründet und ist seit 1965 Mitglied im Deutschen Sportbund.

Wenn du mitmachen möchtest, dann melde dich gerne per Mail oder über unser Kontaktformular.